„Wir sind Möglichmacher“
Wenn komplexe Projekte anstehen, kommt die Abteilung „B.PRO Projects“ ins Spiel. Sie bietet maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Speisenausgabe und Speisenverteilung. Welche konkreten Vorteile dies für den Kunden hat, erläutert Abteilungsleiter Martin Braun im Interview.
Herr Braun, stellen Sie sich und Ihre Funktion bei B.PRO bitte kurz vor.
Gerne. Ich bin Spezialist für professionelle Speisenausgabe- und Speisenverteilsysteme, seit 2006 im Unternehmen und seit 2016 Leiter der Abteilung „Projects“. Insgesamt sind wir dort neun Personen, die sich um die Belange unserer Geschäftspartner und Kunden kümmern.
Welche Aufgabe hat die Abteilung „Projects“ genau?
Wir bewegen uns in drei Bereichen. Zum einen fokussieren wir uns auf Speisenausgabesysteme, etwa in Betriebsrestaurants oder Schulen. Zum anderen sind wir Profis in Sachen Speisenverteilung. Hier entwickeln wir zum Beispiel Lösungen für Krankenhäuser oder Seniorenheime, die unter anderem die Tablettportionierung oder den Speisentransport auf die Station einbeziehen. Das dritte Geschäftsfeld ist die Automation am Portionierband.
Wann wird ein Projekt zu einem Fall für Ihre Abteilung?
Die Abteilung kommt immer dann ins Spiel, wenn es um komplexere Projekte wie die Konzeption kompletter Speisenausgabe- oder Speisenverteilsysteme geht. Dabei unterstützen wir sowohl Fachplaner, Fachhändler als auch Endkunden. In allen Fällen geben wir vor dem Hintergrund unserer Expertise im Bereich Catering Solutions intensiven Support.
Wie sieht dieser Support aus?
Wir unterstützen bei der Konzeptionierung, Ausstattung und Umsetzung der Projekte. Dabei werden oftmals Standardprodukte aus dem Portfolio, wie zum Beispiel unsere beliebtes, modulares Speisenausgabesystem BASIC LINE, individuell angepasst, damit die einzelnen Module perfekt in die Gesamtlösung passen. Egal, ob es sich um individuelle Bauhöhen oder -längen, außergewöhnliche Features oder andere besondere Anforderungen handelt – wir versuchen, dem Bedarf unserer Geschäftspartner bestmöglich nachzukommen. Man kann sagen: Wir sind Möglichmacher.
Auf welche Qualitäten Ihrer Ansprechpartner können die Kunden zählen?
Neben den klassischen Gebietsverkaufsleitern haben wir zusätzlich auch drei Systemverkaufsleiter / Systemberater, die organisatorisch in der Projektabteilung angesiedelt sind. Diese sind auf die drei Wirkungsbereiche der Abteilung „Projects“ – Speisenausgabesysteme, Speisenverteilsysteme, Automation am Speisenverteilband – spezialisiert. Diese Experten haben ein tiefes Wissen. Sie sind bei den Fachplanern oder Endkunden präsent, analysieren die Herausforderungen und erarbeiten davon ausgehend ein Lösungskonzept. Hier sehe ich einen klares Differenzierungspotenzial.
Die B.PRO Systemverkaufsleiter / Systemberater
Ralf Scherf
Reinhold Henke
Lennart Scherf
Können Sie einen Best Case als Beispiel nennen?
Vor Kurzem haben wir ein Verpflegungskonzept für die neue Kantine eines Krankenhauses in Nordrhein-Westfalen umgesetzt. Dort sollten täglich zwischen 300 und 400 Gäste, darunter Personal und gehfähige Patienten, verköstigt werden. Über den Fachhändler haben wir ein Angebot unterbreitet, und den Auftrag auch bekommen. Bei der Realisierung lag der Fokus auf Snackthemen, darüber hinaus haben wir aber auch ein Frontcooking-System sowie eine Salatbar integriert. Während der gesamten Projektlaufzeit konnten wir durch die Visualisierung in unserem 3D-Konfigurator dem Endkunden ständig einen fotorealistischen Einblick vermitteln, Problemstellen aufzeigen und alternative Szenarien vorschlagen. So hat unser Team das Projekt von der Konzeption bis zur Montage begleitet.
Welche Herausforderungen der Kunden lösen Sie?
Gerade in der Zusammenarbeit mit Endkunden ist es zunächst wichtig abzuklären, welchen Bedarf und welche Problemstellung der Kunde eigentlich hat – viele sind sich darüber nämlich selbst nicht immer ganz im Klaren. Unsere Aufgabe ist es, diesen Bedarf zu analysieren und schlussendlich Kundennutzen zu stiften.
Unsere Botschaft, die vielleicht etwas plakativ klingen mag, ist: Wir verstehen den Kunden und seine Herausforderungen - und wir tun nicht irgendetwas, sondern das Richtige.
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