WildparkTaste und B.PRO – ein sehr gutes Team!
Der Karlsruher „BBBank Wildpark“ feiert seinen ersten Geburtstag. Im Interview spricht Sebastian Holy, Betriebsleiter und Küchendirektor der Hospitalitywelten, über die Höhen und Herausforderungen des vergangenen Jahres, den Karlsruher SC – und seine Erfahrungen mit den Lösungen von B.PRO.
Herr Holy, sind Sie eigentlich KSC-Fan?
Ich bin als gebürtiger Sauerländer in der Nähe von Dortmund aufgewachsen, deswegen war ich als Junge eher BVB-Fan. Mit meiner Tätigkeit im Wildparkstadion wurde dann die Leidenschaft für den KSC entfacht, und nun sind Sieg oder Niederlage des Vereins für mich zu einer persönlichen Angelegenheit geworden. Ich verfolge schon allein aus beruflichen Gründen den Spielplan, ich kenne die Mannschaft – deswegen fiebere ich natürlich ganz anders mit!
Was ist Ihre Aufgabe in den Hospitalitywelten des Wildparkstadions?
Als Betriebsleiter und Küchendirektor bin ich, kurz gesagt, für die Organisation der Küche, die Mitarbeitenden und den guten Geschmack des Essens verantwortlich. Mit „WildparkTaste – Made by Traube Tonbach“ haben wir in Zusammenarbeit mit dem KSC eine Marke geschaffen, die für Business-Gäste exzellente Kulinarik und leidenschaftliche Fußballmomente vereint. Das ist ein hoher Anspruch, dem wir an jedem Spieltag gerecht werden wollen.
Ein Jahr Wildparkstadion – wie haben Sie diese Zeit erlebt?
Sie war von viel Aufregung geprägt. Jedes neue Heimspiel ist auch eine neue Herausforderung, und es herrscht immer Action. Am aufregendsten war sicher die Stadioneröffnung, als der KSC gegen den FC Liverpool gespielt hat. Die Handwerker waren gerade raus, da kamen fünf Minuten später die Gäste rein. Dass wir nicht im Bauhelm gekocht haben, war noch alles…
Die Aufregung rührt sicher auch daher, dass wir einen hohen Anspruch an uns haben. Die „Traube Tonbach“ hat ein exklusives Renommee, und diesem Ruf wollen wir gerecht werden. Wir sind schon sehr gut, aber wir wollen an die Spitze des Stadion-Caterings. Dafür geben wir – genau wie die Mannschaften auf dem Platz – 100 Prozent.
Wie viele Gäste verpflegen Sie an einem Spieltag – und wie groß ist Ihr Team?
Wir dürfen rund 1 500 Gäste begrüßen; wenn eine Topbegegnung wie zum Beispiel Schalke gegen den KSC ansteht, können es allerdings auch schon mal 1 800 Gäste sein. Wir sind 13 feste Mitarbeitende; an Spieltagen verantworte ich ein Team aus bis zu 200 Mitarbeitenden, darunter Küchenhilfen, Aushilfskräfte für den Service oder die Theke.
Sie kochen seit Ihrem 16. Lebensjahr. Spüren Sie an den Spieltagen trotzdem noch Anspannung?
Auf jeden Fall! Natürlich sind wir immer sehr gut vorbereitet. Aber es bleiben Unwägbarkeiten: Kommen alle Mitarbeitenden, die eingeplant sind? Klappen die besprochenen Abläufe? Doch egal, was passiert: Als Chef muss ich die Ruhe bewahren. Ich bin generell ein ausgeglichener Mensch. Meine Botschaft ist auch im größten Stress: Das kriegen wir schon hin.
Strategien aushecken, delegieren, motivieren – Ihre Aufgaben klingen wie die eines Fußballtrainers!
Das stimmt! (lacht) Tatsächlich laufe ich wahrscheinlich sogar ähnlich viel wie ein Trainer am Spielfeldrand – wenn nicht gar mehr. Unsere Hospitalitywelten erstrecken sich ja räumlich gesehen von einem zum anderen Tor, und das auf drei verschiedenen Ebenen. Aus Zeitgründen nutze ich oft nicht einmal den Aufzug. Da kommt manchmal eine Laufleistung von bis zu 18 Kilometern zusammen! Aber der Einsatz lohnt sich, denn an Spieltagen muss einfach alles stimmen: das Essen, das Team und das Equipment.
Ihre Hospitalitywelten wurden von B.PRO ausgestattet. Welche Geräte haben Sie im Einsatz?
Hauptsächlich arbeiten wir mit den B.PROTHERM-Geräten. Ihre Leistung ist enorm. Mein persönlicher Favorit ist jedoch die B.PRO COOK. Wenn wir an Spieltagen die vorbereiteten Mahlzeiten finishen, ist die Kochstation für uns von unschätzbarem Wert. Wir können alles grillen, kochen oder auf den Punkt braten. Qualität und Verarbeitung der B.PRO COOK sind unschlagbar. Außerdem mag ich die Individualität – man kann sie sich in vielen Aspekten nach den eigenen Bedürfnissen ausstatten lassen. Besonders gefällt mir die integrierte Dunstabzugshaube, die dafür sorgt, dass die Gäste beim Frontcooking nicht von Küchengerüchen belästigt werden.
Welche Vorteile sehen Sie im Frontcooking?
Ganz klar: Der Gast erlebt Frische und Kochkunst unmittelbar. Er sieht, dass wir die Top-Qualität, die wir einkaufen, auch auf den Teller bringen. Außerdem wird eine direkte Kommunikation möglich, und ich kann als Koch direkt auf die Bedürfnisse eingehen.
Wie bewerten Sie das Handling der B.PRO-Produkte?
Generell sind die Produkte leicht zu bedienen. Zu Beginn haben wir aber auch eine ausführliche Einweisung bekommen – Bedienung, Wartung und Reinigung waren hier wichtige Aspekte. Darüber hinaus vermitteln die B.PRO-Profis viele Tipps und Tricks, um das Beste aus den Geräten herausholen zu können.
Wie lautet abschließendes Fazit nach einem Jahr WildparkTaste und B.PRO?
Ganz klar: Wir sind ein sehr gutes Team. Denn beim Stadion-Catering muss ich mich nicht nur auf meine Mitarbeitenden, sondern auch auf die Technik verlassen können. Das Zusammenspiel ist perfekt!
Video zu den Hospitalitywelten im „BBBank Wildpark“
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