FRESH&GO
Handelsgastronomie auf Rekordkurs: FRESH & GO als effiziente Lösung für die Zukunft

Eine umfangreiche Studie beleuchtet Erfolgsfaktoren und Herausforderungen

Kulinarische Angebote der Handelsgastronomie werden immer beliebter. Zugleich hat die Branche mit Personalmangel & Co. zu kämpfen – so das Fazit der aktuellen Erhebung.

B.PRO liefert Lösungen

Eine frisch zubereitete Gemüsebowl als Stärkungspause beim Möbelhausbesuch. Bratkartoffeln aus der heißen Theke beim Metzger als Mittagssnack. Ein Schnitzelbrötchen von der Tankstelle auf dem Weg zum Kundentermin: Die kulinarischen Angebote der Handelsgastronomie gehören für viele Menschen fest zum Alltag. Sie sind an zahlreichen Orten leicht verfügbar und versprechen Sättigung ohne großen Aufwand.


Nicht nur deswegen werden die Angebote immer beliebter: 2023 verzeichnete die Handelsgastronomie in Deutschland einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro. Doch worauf legen die Kundinnen und Kunden bei den Angeboten besonderen Wert? Welche Trends bewegen derzeit die Betreiber? Und welche Herausforderungen gilt es zu meistern? Die neueste Auflage der zweijährlichen Studie „Handelsgastronomie in Deutschland“ des EHI Retail Institutes in Kooperation mit der GfK gibt Einblicke.

Mann in Tankstelle mit Snack und Tablet

Kundinnen und Kunden stellen klare Ansprüche

Wer als Betreiber von Handelsgastronomie mit seinem Angebot nachhaltig begeistern möchte, sollte einige Aspekte besonders im Blick haben: 74,2 Prozent der 32 befragten Unternehmen mit 12.110 Standorten nannten die Freundlichkeit des Personals als wichtigsten Erfolgsfaktor. Für 71 Prozent der Interviewten spielt ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis eine entscheidende Rolle, um am Markt zu überzeugen. Hier profitiert die Branche vom sogenannten Trading-Down-Effekt: In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten verzichten viele Konsumentinnen und Konsumenten auf teurere Angebote der Außer-Haus-Gastronomie.


Stattdessen entscheiden sie sich für die günstigeren Alternativen in Supermarkt, Bäckerei und Co., sofern dort die Qualität der angebotenen Speisen stimmt. 67,7 Prozent der Konsumierenden legen immer mehr Wert auf hochwertige, gesunde und frisch zubereitete Produkte.

Es lohnt sich, zu investieren

Eine weitere Stellschraube für die Kundenzufriedenheit sind schnelle und unkomplizierte Abläufe, sowohl bei der Zubereitung der Speisen als auch bei der Bezahlung. Es lohnt sich also, in neue Zubereitungs- und Präsentationsformen, effiziente Prozesse und digitale Bezahlsysteme zu investieren – dazu unten mehr.


Schließlich punktet die Handelsgastronomie auch mit Verlässlichkeit. Unerwartete Ruhetage, verkürzte Öffnungszeiten – was bei der Außer-Haus-Gastronomie gerade seit der Corona-Pandemie immer wieder für Frust bei Konsumentinnen und Konsumenten sorgt, ist im Super- oder Baumarkt meist kein Thema.

BPRO BasicLine mit Speisen befüllt

Neue Gewohnheiten und Food-Trends verändern das Angebot

Wo wir gerade von Öffnungszeiten sprechen: Auf die Frage, zu welchen Zeiten die Angebote der Handelsgastronomie am stärkten frequentiert werden, liefert die EHI-Studie eine eindeutige Antwort. Mit einem Anteil von rund 45,5 Prozent ist der Mittagstisch am umsatzstärksten. Gerade für Berufstätige findet sich hier eine praktische Option mit großer Produktauswahl und attraktivem Pricing.


Zugleich werden Snacks immer beliebter. Sie erfüllen das steigende Bedürfnis nach flexiblen, kleineren Mahlzeiten zwischendurch, die sich auch unterwegs konsumieren lassen. Mittlerweile haben sich die Snacks gleichauf mit dem Frühstück positioniert, auf beide Bereiche entfallen rund 21 Prozent des Umsatzes. Für Betreiber von Handelsgastronomie ist das eine gute Nachricht. Schließlich erlaubt eine Nachfrage über den gesamten Tag hinweg einen wirtschaftlicheren Betrieb, eine vereinfachte Personalplanung, weniger Stoßzeiten und insgesamt mehr Umsatz – sofern Ausstattung und Angebot an diese Entwicklung angepasst sind.

Nachhaltigkeit rückt in den Fokus

Auch wenn belegte Brötchen und Hausmannskost weiterhin ihren Stammplatz haben – die Klassiker werden immer häufiger neu interpretiert. Die Handelsgastronomie befindet sich kulinarisch im Aufbruch, öffnet sich innovativen Food-Trends und erschließt sich so jüngere Zielgruppen. Gesunde Ernährung, Clean Eating ohne Fertigprodukte und global inspirierte Gerichte stehen hoch im Kurs. Mediterrane und asiatische Einflüsse sind besonders gefragt, ebenso wie hybride Angebote, bei denen Elemente verschiedener Küchen miteinander kombiniert werden.


Damit eng verbunden ist das Thema Nachhaltigkeit. Mehr und mehr Händler setzen auf regionale und saisonale Zutaten. Der Einsatz von Mehrwegverpackungen bleibt jedoch eine Herausforderung, da die Akzeptanz bei den Kundinnen und Kunden bislang gering ist – nur 4,9 Prozent der abgegebenen Speisen und Getränke wurden 2023 in Mehrwegverpackungen verkauft. Hier sind kreative Anreize gefragt, um die Akzeptanz spürbar zu steigern.

Vorgerichtete Teller mit Speisen am Büffett

Es gilt noch einige Herausforderungen zu lösen

Neben der Mehrwegthematik gibt es weitere, weitreichendere Herausforderungen, denen sich die Handelsgastronomie aktuell stellen muss, wie die Studie aufzeigt:


Die angespannte Personalsituation bleibt dabei auf Platz 1. Knapp zwei Drittel der befragten Händler nennen die Rekrutierung neuer Mitarbeitenden als schwierig, während 46,9 Prozent die dauerhafte Bindung der Mitarbeitenden als Herausforderung sehen. Angesichts des Fachkräftemangels setzen viele Händler auf neue Strategien, wie Mobile Recruiting, die direkte Bewerbung über das Smartphone. Auch eine ausgefeilte Social-Media-Strategie wird immer wichtiger. Nicht nur, um offene Stellen zu besetzen. Sondern auch, um die jüngeren Zielgruppen auf die neuen, trendigen Food-Angebote aufmerksam zu machen.

Der Markt bleibt in Bewegung

Bei aller Freude, sich immer mehr als preiswerte Alternative zum Restaurantbesuch zu etablieren: Kostensteigerungen gehen an der Handelsgastronomie nicht vorbei. Um das Angebot dauerhaft profitabel zu gestalten, sind weiterhin ein kühler Kopf und überraschende Ansätze gefragt.


Und schließlich möchte auch die Nachfrage nach vegetarischen und veganen Angeboten bedient werden, um nachrückende Zielgruppen gewinnen und langfristig binden zu können. Gut möglich, dass der Umsatzanteil von Fleischgerichten von aktuell 67,9 Prozent in der Zukunft spürbar zugunsten pflanzlicher Optionen sinken wird.

FRESH&GO

Mit B.PRO zusätzliche Umsatzpotenziale für die Handelsgastronomie erschließen

Wer Angebot und Ausstattung für die aktuellen Entwicklungen in der Handelsgastronomie fit machen oder ganz neue, zukunftssichere Aktivitäten starten möchte, findet in der B.PRO-Gruppe einen verlässlichen Partner:


Unsere kompakten Kochstationen der Produktfamilie COOK I-flex machen das Frischeerlebnis Frontcooking auch auf kleinen Retail-Flächen verfügbar. Als mobile Geräte konzipiert, eignen sie sich außerdem bestens für temporäre Pop-Up-Konzepte.


Noch einen Schritt weiter geht unsere Systemlösung FRESH & GO: Sie bietet ganztägig vielfältige warmes Essen zum Mitnehmen und vereint dazu auf wenigen Quadratmetern einen einfachen Zubereitungs-Workflow mit minimalem Personalaufwand, eine attraktive Speisenpräsentation sowie einen praktischen Self-Check-out für zügigen Durchlauf.

Unser Team unterstützt Sie gerne dabei, Ihr handelsgastronomisches Angebot mit B.PRO weiterzuentwickeln

- vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin!
Empfohlene Beiträge